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   BFH, 20.06.1968 - V 134/65   

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https://dejure.org/1968,786
BFH, 20.06.1968 - V 134/65 (https://dejure.org/1968,786)
BFH, Entscheidung vom 20.06.1968 - V 134/65 (https://dejure.org/1968,786)
BFH, Entscheidung vom 20. Juni 1968 - V 134/65 (https://dejure.org/1968,786)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berichtigung einer Veranlagung - Vorliegen der Voraussetzungen - Revisionsverfahren - Von Amts wegen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 93, 209
  • NJW 1969, 768
  • BStBl II 1968, 755
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 27.04.1961 - IV 319/57
    Auszug aus BFH, 20.06.1968 - V 134/65
    Der BFH entschied im Urteil IV 319/57 vom 27. April 1961 (HFR 1962, 81, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 454) ohne nähere Begründung, die Nachprüfung der Voraussetzungen einer Berichtigungsveranlagung nach § 222 AO dürfe im Rechtsbeschwerdeverfahren nur auf Rüge hin erfolgen.
  • BFH, 08.02.1962 - V 180/59 U

    Verbindung von relativer mit absoluter Abgrenzungsweise als Maßstab im Gebiet der

    Auszug aus BFH, 20.06.1968 - V 134/65
    Es fehlt für die Umsatzsteuerberichtigungsveranlagung 1958 an neuen Tatsachen von einigem Gewicht, weil die Mehrsteuer weder 10 v. H. der ursprünglich veranlagten Steuer noch den Betrag von 1 000 DM erreicht (BFH-Urteil V 180/59 U vom 8. Februar 1962, BFH 74, 610, BStBl III 1962, 225).
  • BFH, 28.07.1966 - V 25/64

    Anwendung des Grundsatzes vom gegenseitigen Vertrauen bei einer

    Auszug aus BFH, 20.06.1968 - V 134/65
    Ein Ausnahmefall, der nach der Rechtsprechung des Senats (BFH-Urteil V 25/64 vom 28. Juli 1966, BFH 86, 634, BStBl III 1966, 635) bei geringeren Mehrsteuern eine Berichtigungsveranlagung rechtfertigen würde, liegt nicht vor.
  • RFH, 07.12.1923 - V A 238/23
    Auszug aus BFH, 20.06.1968 - V 134/65
    Im Urteil V A 238/23 vom 7. Dezember 1923 (RFH 13, 128) wurde der § 212 (jetzt § 222) AO als reine Verfahrensvorschrift bezeichnet.
  • RFH, 09.07.1922 - V A 15/22
    Auszug aus BFH, 20.06.1968 - V 134/65
    Der RFH entschied im Urteil V A 15/22 vom 9. Juni 1922 (RFH 10, 129), es handele sich nur äußerlich um eine Verfahrensvorschrift, ihrem Inhalt nach dagegen um materielles Recht.
  • BFH, 08.10.1975 - II R 129/70

    Berichtigung eines Steuerbescheids - Prüfung von Amts wegen -

    Die Voraussetzungen für die Berichtigung eines Steuerbescheids gemäß § 222 Abs. 1 Nr. 1 AO sind von Amts wegen zu prüfen (BFHE 93, 209, BStBl II 1968, 755), auch wenn der Berichtigungsbescheid gemäß § 68 FGO zum Gegenstand des Verfahrens geworden ist.

    Dieser Steuerbescheid (§ 211 AO) war jedoch nicht nur in materieller, sondern auch in formeller Hinsicht zu überprüfen (vgl. Urteil des BFH vom 20. Juni 1968 V 134/65, BFHE 93, 209, BStBl II 1968, 755).

  • BFH, 13.12.1989 - I R 39/88

    Keine Steuerhinterziehung in mittelbarer Täterschaft im Fall der mittelbaren

    Dies ist jedoch unabhängig davon noch im Revisionsverfahren von Amts wegen zu prüfen (BFH-Urteil vom 20. Juni 1968 V 134/65, BFHE 93, 209, BStBl II 1968, 755).
  • BFH, 20.10.1970 - II 167/64

    Einheitlicher Erbschaftsteuerbescheid - Bekanntmachung an Testamentsvollstrecker

    Ob das der Fall ist, war gemäß § 118 Abs. 3 Satz 2 FGO (vgl. § 296 Abs. 2 Satz 2 AO a. F.) von Amts wegen zu prüfen (vgl. zu § 222 Abs. 1 Satz 1 AO Urteil des BFH V 134/65 vom 20. Juni 1968, BFH 93, 209, BStBl II 1968, 755).
  • BFH, 27.01.1972 - I R 28/69

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Zuwendung eines Vermögensvorteils an eine dem

    Mangels tatsächlicher Feststellungen wäre der Senat nicht in der Lage, über diese von Amts wegen zu prüfende Frage (Urteil des BFH V 134/65 vom 20. Juni 1968, BFH 93, 209, BStBl II 1968, 755) abschließend zu entscheiden (vgl. Urteile des BFH II R 36/67 vom 5. März 1968, BFH 92, 416, BStBl II 68, 610; II 25/61 vom 20. Mai 1969, BFH 96, 129 [132], BStBl II 69, 550).
  • BFH, 07.06.1978 - II R 97/77

    Grunderwerbsteuerbescheid - Anfechtungsklage - Materiellrechtliche Rüge -

    Richtig gesehen rügt also der Kläger nicht Verletzung des formellen Rechtes durch Verkennen des prozessualen Streitgegenstandes, sondern Verkennen des materiellen Rechts (vgl. zu § 222 der Reichsabgabenordnung - AO a. F. - Urteil vom 20. Juni 1968 V 134/65, BFHE 93, 209, BStBl II 1968, 755), nämlich des § 211 AO a. F. dadurch, daß das Finanzgericht den angefochtenen Steuerbescheid auf Grund eines Sachverhalts bestätigt habe, der für diesen Steuerbescheid nicht Gegenstand der Besteuerung gewesen sei.
  • BFH, 10.02.1982 - I R 190/78

    Änderungsbescheid - Einspruchsentscheidung - Aufhebung eines Verwaltungsakts -

    Daß das FG diese Vorschriften unrichtig angewandt habe, muß im Revisionsverfahren nicht durch Verfahrensrüge geltend gemacht werden (BFH-Urteil vom 20. Juni 1968 V 134/65, BFHE 93, 209, BStBl II 1968, 755).
  • BFH, 24.09.2001 - IV B 132/00

    Beschwerde - Ablaufhemmung - Feststellungsfrist - Einstellung - Strafverfahren -

    Verfahrensmängel im Sinne des Revisions- und Revisionszulassungsrechts sind nur Fehler des (erstinstanzlichen) Gerichts, denn mit der Verfahrensrüge soll lediglich sichergestellt werden, dass die Prozessbeteiligten eine Entscheidung aufgrund eines fehlerfreien Gerichtsverfahrens erhalten (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteil vom 20. Juni 1968 V 134/65, BFHE 93, 209, BStBl II 1968, 755, und BFH-Beschluss vom 22. Oktober 1994 V B 40/94, BFH/NV 1995, 610).
  • BFH, 02.02.1972 - II R 10/67

    Bargründung - Gegenleistung - Erwerb der Gesellschaftsrechte - GmbH - Eintragung

    Für die materielle Anwendung (Urteil des BFH V 134/65 vom 20. Juni 1968, BFH 93, 209 [211], BStBl II 1968, 755) des formellen Rechts bedeutsam ist aber, daß der angefochtene Steuerbescheid auf § 223 AO gestützt ist und in dieser Vorschrift keine Deckung finden kann; Gesellschaftsteuerbescheide können vielmehr nur auf Grund und nach Maßgabe des § 222 AO zum Nachteil des Steuerpflichtigen geändert werden (Urteil des BFH II 53/63 vom 15. Oktober 1968, BFH 94, 79, BStBl II 1969, 86).
  • BFH, 22.10.1971 - II R 104/70

    Zulässigkeit der Revision - Revisibilität der gerügten Rechtsnorm - Revisibilität

    Für sie reicht aus, daß die Revision mit einem Streitgegenstand von mehr als 1 000 DM (§ 115 Abs. 1 FGO) fristgemäß eingelegt und begründet worden ist (§ 120 Abs. 1 FGO), das angefochtene Urteil bezeichnet (§ 120 Abs. 2 Satz 1 FGO), einen bestimmten Antrag enthält (§ 120 Abs. 2 Satz 2 FGO) und in der Revisionsbegründung eine in dem angefochtenen Urteil erwähnte Norm des im revisionsrechtlichen Sinne materiellen Rechtes (vgl. zu § 222 AO Urteil des BFH V 134/65 vom 20. Juni 1968, BFH 93, 209 [211], BStBl II 1968, 755), nämlich des § 131 AO (vgl. BFH-Urteil II 159/64 vom 28. Oktober 1969, BFH 97, 493 [494]), unter Darlegung des erhobenen Angriffs bezeichnet (§ 120 Abs. 2 Satz 2 FGO; vgl. BFH-Urteil II R 118/67 vom 5. November 1968, BFH 94, 116 [117], BStBl II 1969, 84).
  • BFH, 09.02.1972 - I R 23/69

    Importwarenabschlag - Bewertetes Wirtschaftsgut - Ausweis in Bilanz -

    In der Revisionsinstanz ist von Amts wegen zu prüfen, ob die Voraussetzungen für die auf § 222 Abs. 1 Nr. 1 AO gestützte Berichtigungsveranlagung vorliegen (Urteil des BFH V 134/65 vom 20. Juni 1968, BFH 93, 209, BStBl II 1968, 755).
  • BFH, 26.06.1991 - XI R 24/91

    Anforderungen an die tatsächlichen Feststellungen eines Finanzgerichts über die

  • BFH, 30.11.1987 - V B 88/87
  • BFH, 18.12.1968 - III R 169/66

    Zuständigkeit des III. Senats - Einkommensteuerliche Streitigkeiten -

  • BFH, 21.08.1984 - VIII R 266/80
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